Jörg Bütefür: Meine Geschichte
Land und Leute entspannt und sicher entdecken
Meine Grundsätze
- Authentizität
- Nachhaltiges Reisen
- Sicherheit
- Fair reisen durch Unterstützung für lokale Akteure
- Respekt vor anderen Kulturen
- Lust, Neues zu entdecken
Meine Philosophie
Sprichwort von Alexander von Humboldt:
„Die gefährlichste aller Weltanschauungen ist die Weltanschauung von Menschen, die die Welt nicht gesehen haben.“
Mein Auftrag
Wir bringen Ihnen „das wahre Venezuela“ näher! Von der Karibik bis zu den Anden, von den Llanos bis zum Amazonas – die atemberaubende Vielfalt prägt eine reiche Kultur. Ich biete sichere, authentische Erlebnisse, um die verborgenen Wunder des Landes mit den Augen der Einheimischen zu sehen.
>> Venezuela: Ein Land voller Abenteuer, Geschichte und Kultur <<
Über mich
Hallo zusammen!
Ich bin Jörg Bütefür, Diplom-Geograph, Jahrgang 1964 aus Essen, und ich habe Criollo Travel gegründet. Schon früh hatte ich den Drang, weniger bekannte Orte zu erkunden, vor allem in Osteuropa in den frühen 80er Jahren. Meine erste selbst-organisierte Reise ging 1981 nach Ungarn, als das Land noch hinter dem Eisernen Vorhang lag. Es war total spannend, Leute aus einem anderen ‚System‘ kennen zu lernen und zu sehen, wie sie im Vergleich zu uns in Westdeutschland lebten. Das war seitdem der Anstoß zu weiteren Reisen in andere Länder und mir damals fremde Kulturkreise wie der Türkei, Syrien, Jordanien, Afrika südlich der Sahara und Lateinamerika zu starten.
Der Kontakt zu den Einheimischen und die Organisation meiner eigenen Reisen hatten für mich immer Priorität. Dabei habe ich mich – bis heute – auch gerne um die Arrangements für meine Reisepartner gekümmert!
Jedes Reiseziel bot eine einzigartige Mischung aus Kultur, Geschichte und Natur. Ungarn mit seinen naturnahen Wäldern, dem Balaton und der lebendigen Metropole Budapest, dem damaligen Paris des Ostens. Moldawien mit seine malerischen Dörfern, der unglaublichen Küche und den spektakulären Weinen. Polen mit seiner reichen Geschichte und vielen pulsierenden Städten. Und das oft übersehene Belarus, mit seinen sehr aufgeschlossenen und der Moderne zugewandten Menschen.
Die Ukraine entpuppte sich als ein Land der Kontraste: Von der lebendigen Vielfalt der Regionen bis zu den stillen Spuren jüdischer Geschichte. Das Baltikum – eine Dreistimmigkeit mit gemeinsamer Seele: die gemeinsame Vergangenheit verbindet, die Zukunft inspiriert – jedes Land feiert sein Erbe unverwechselbar. Und die Tschechische Republik ist weitaus mehr als ihre bei Touristen sehr beliebte Hauptstadt Prag: Ungestüme Mittelgebirge, urwüchsige Wälder – Raum für echte Begegnungen mit der Natur und sich selbst.
Peru




Reisen: Chance für ein globales Miteinander
Seit Mitte der 1980er Jahre habe ich vorrangig Länder des globalen Südens bereist. Als ich mich über Europa hinaus, nach Afrika, wagte, veränderten sich die Landschaften dramatisch. In Kenia und Uganda bildeten die weiten Savannen und hoch aufragenden Berge die Kulisse für die reiche Artenvielfalt und die lebendigen Traditionen. Geschäftige Souks und aromatische Gewürze weckten in Marokko meine Sinne, während die karge Schönheit der Westsahara meine Vorstellungen vom Wüstenleben in Frage stellte. Jede meiner Afrikareisen war ein Kapitel für sich, gefüllt mit Geschichten über Widerstand, Tradition und die Verflechtung von Altem und Neuem.
Die Reisen nach Mittel- und Südamerika war ebenso transformativ. In Nicaragua wurden die feurigen Sonnenuntergänge über der Vulkanlandschaft nur noch von der Herzlichkeit der Einheimischen übertroffen. Die Artenvielfalt und die majestätischen Anden in Ecuador boten ein unvergleichliches Abenteuer, während uralte Ruinen in Peru Geschichten über die Inka-Zivilisation erzählten. Das pulsierendes Straßenleben in Kolumbien und nostalgischer Charme von Kuba boten Lektionen in Freude und Überleben, während Venezuelas Kämpfe ein komplexeres Bild der modernen Herausforderungen zeichneten.
Weiter östlich lockten Laos und Kambodscha mit ihren üppigen Dschungeln und uralten Tempeln, die dazu einladen, über die Vergänglichkeit der Geschichte nachzudenken. Lebendige Nachtmärkte, geschäftige Städte und ruhige Strände boten in Thailand einen Kontrast, der sowohl anregend als auch beruhigend war. In Indien wurde ich von der Kakophonie der Farben und Klänge überwältigt, die mir eine von Spiritualität und Vielfalt geprägte Lebensweise offenbarte. Pakistan mit seinen atemberaubenden Landschaften und seinem reichen Erbe erinnerte mich an die komplizierten Wandteppiche, die von Menschenhand über Generationen hinweg gewebt wurden.
Meine Rundreise durch Zentralasien, insbesondere durch Usbekistan und Tadschikistan, offenbarte die alten Schätze der Seidenstraße und den beständigen Geist der Menschen, die diese Regionen ihr Zuhause nennen. China zog mich mit seiner unfassbar dynamischen Mischung aus Tradition und Moderne in seinen Bann, während in Japan eine akribische Aufmerksamkeit für Details und Harmonie einen Einblick in eine Welt bot, in der das Alte mit dem Modernen in Einklang steht.
Reisen: nicht nur Orte, sondern Haltungen verändern
Jedes Ziel war nicht nur ein Ort auf einer Landkarte, sondern eine Geschichte, die erzählt werden wollte, eine Verbindung, die geknüpft werden sollte. Die Freundschaften, die ich geschlossen und die Lektionen, die ich gelernt habe, haben mein Verständnis für die Menschheit bereichert und mich daran erinnert, dass wir trotz unserer Unterschiede die gleichen Träume, Hoffnungen und Wünsche haben. Jede Reise hat mich daran erinnert, wie schön es ist, Orte zu erkunden – nicht nur die Orte, sondern auch die Menschen, die sie bewohnen. Daher ist Reisen nicht das bloße Angekommen an einem Ziel, sondern der Weg dorthin ist mindestens ebenso wichtig und spannend.



Das venezolanische Kapitel
Eine 30-jährige Liebesbeziehung zu Lateinamerika
1988 reiste ich zum ersten Mal mit dem Rucksack durch Venezuela. In der Folge besuchte ich regelmäßig verschiedene Länder Lateinamerikas. Venezuela war ein Land, das mich mit seinen außergewöhnlichen natürlichen, kulturellen, urbanen und gastronomischen Attraktionen sowie seinen offenen und freundlichen Menschen schon immer fasziniert hat. 2018 ging mein Traum, in Venezuela leben zu dürfen, in Erfüllung.
Bis 2018 hatte ich ein mehr oder weniger „normales“ Leben in Deutschland geführt und war dabei verschiedenen beruflichen Tätigkeiten nachgegangen: von der Gründung eines Bio-Supermarktes über die öffentliche Verwaltung bis hin zu Aufgaben im sozialen (und pädagogischen) Bereich. Es ist mir immer leicht gefallen, mich in neue Zusammenhänge einzuarbeiten, was auch seinen Reiz hat.
Ein 6-jähriger Vergleich zwischen Klischee und Wirklichkeit Venezuelas
2018 war es dann soweit: Meine beiden Söhne konnten auf eigenen Beinen stehen und die Versorgung meines Vaters in der eigenen Wohnung war gesichert. Endlich konnten meine Frau und ich unseren lang gehegten Traum verwirklichen und zumindest für eine gewisse Zeit ins Ausland gehen. Meine Frau ist Lehrerin und konnte sich als solche an den deutschen Auslandsschulen bewerben. Und tatsächlich, es gab passende Stellenausschreibungen. Als ich Caracas darunter sah, war mir klar, wo es hingehen musste. Zum Glück ließ sich meine Frau überzeugen, sie bewarb sich, wurde angenommen (ich wurde mit „eingekauft“) und wir gingen im Sommer 2018 nach Caracas. Zu dieser Zeit waren die internationalen Medien voll von negativen Berichten über das Land und die Hauptstadt. Caracas galt als die gefährlichste Stadt der Welt.
Nachdem wir angekommen waren und unseren eigenen kleinen Jeep gekauft hatten, nutzten wir jede Gelegenheit, um das Land und die Stadt zu erkunden. Unser Aktionsradius erweiterte sich schnell, und schon nach wenigen Wochen fuhren wir zu abgelegeneren Stränden und unternahmen Ausflüge in das Küstengebirge. Wir lernten rasch, worauf wir achten müssen, um sicher und entspannt durch das Land zu reisen. Spätestens nach zwei Jahren kannten wir das Land so gut, dass unsere venezolanischen Freunde uns fragten, wenn sie einen Wochenendausflug unternehmen wollten. Oder wenn sie abends eine Bar in Caracas besuchen wollten, konnten sie von uns aktuelle (und sichere) Tipps bekommen.
Kurzum, Venezuela war (und ist) unsere zweite Heimat. Umso schwerer war es, im Jahr 2023 zu erfahren, dass wir Venezuela im Sommer 2024 verlassen müssen: Die Arbeit meiner Frau an der Deutschen Schule in Caracas lief aus (ich hatte dort auch als Deutsch- und Geografielehrer gearbeitet) und ihre deutsche Heimatbehörde wollte sie wieder in das deutsche Schulsystem integrieren.
Als das feststand, beschloss ich, dieses wunderbare Land, Venezuela, anderen Menschen näher zu bringen. Ich beschloss, einen Reiseveranstalter zu gründen, und Criollo Travel war geboren. Mein Anspruch ist es, Ihnen eine Leistung zu bieten, die über das Übliche hinaus geht: Unsere Rundreisen sind zwar keine reinen Projektreisen, doch sie beinhalten regelmäßig Projektbesuche (ob Umwelt-, Genossenschafts- oder Frauenprojekte), die Ihnen das Leben der „normalen Menschen“ nahebringen.
Darüber hinaus können wir Ihre Wunschreise zusammenstellen: Ob für den Familienurlaub, eine Abenteuerreise oder Fotoreisen – alleine, zu zweit oder in der Gruppe.
Das ist jetzt mein neue Auftrag!
Venezuela



Jörg Bütefür: Mein persönliches Anliegen
Das echte Venezuela erlebbar machen
Die Beziehungen, die ich im Laufe der Jahre zu den lokalen Gemeinschaften aufgebaut habe, waren letztlich von entscheidender Bedeutung. Die Einheimischen haben uns verborgene Schätze gezeigt, die nicht in Reiseführern oder im Internet zu finden sind, so dass wir auch unbekannte und abgelegene Orte sicher erkunden konnten. Es macht einen Unterschied, einen Ort und Zusammenhänge aus der Perspektive des Einheimischen vorgestellt und erklärt zu bekommen.
Obwohl ich nicht mehr in Venezuela lebe, bleibt es in meinem Herzen und meinen Gedanken. Jetzt, wo Sie das wissen, werden Sie verstehen, warum ich Criollo Travel gegründet habe und unsere Erfahrungen in meinem Reiseblog teile. Möchten Sie jedem Reiseziel ein Gesicht geben?
Angesichts eines signifikanten Rückgangs der Kriminalität, wodurch sich die „Sicherheitslage“ derzeit deutlich entspannt hat, muss das Land wieder bereist werden. Ihnen bietet sich jetzt die Möglichkeit, das Außergewöhnliche zu erleben. Hören Sie, was die Einheimischen zu sagen haben! Alle Erfahrungsberichte, die Sie hier sehen, stammen direkt von unseren Partnern vor Ort.
Möchten Sie die Geheimnisse von Venezuela entdecken? Sind Sie bereit für ein unvergessliches Abenteuer? Verlassen Sie die Komfortzone und sind Sie mit dabei!
P.S.: Nicht nur für einen Essener ist Caracas eine der schönsten und spannendsten Städte der Welt. (Spruch des Kabarettisten Hagen Rether: „Wer Essen kennt, findet es überall schön“)

Ein Land, das alles zugleich ist!
Es ist ein Land zwischen der Karibik, den Anden, den Llanos und dem Amazonas. Seine geografische Vielfalt hat zu einer unglaublichen kulturellen Vielfalt geführt.
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